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Screenshot der Kampganenwebseite noconfusion.org

Bezeichnungsverbot für pflanzliche Produkte: Europäisches Bündnis startet „No Confusion“-Kampagne

Zahlreiche europäische Organisationen und Unternehmen sprechen sich gemeinsam gegen die vorgeschlagenen Beschränkungen für die Bezeichnungen pflanzlicher Lebensmittel in Supermarktregalen aus. Die Europäische Kommission plant ein Bezeichnungsverbot für pflanzliche Alternativen, das 29 Begriffe umfasst, darunter „Speck”, „Hähnchen” oder „Rindfleisch”. Das Europäische Parlament diskutiert derzeit darüber, auch Begriffe wie „Burger”, „Wurst” und „Steak” in die Verbotsliste aufzunehmen. Verbraucher sind mit aktuellen Bezeichnungen einverstanden Die Kommission argumentiert, dass jene Begriffe bei Konsument:innen für …

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Anders Klöcker. Image supplied.

Vertreter des Dänischen Rates für Landwirtschaft und Ernährung besucht Spanien im Rahmen einer Initiative zur Förderung pflanzlicher Ernährung

Anders Klöcker, Leiter der Abteilung für Innovationen beim Dänischen Rat für Landwirtschaft und Ernährung, wird am 7. Oktober im Rahmen der dänischen Plant-Based Diplomacy Initiative zu einem offiziellen Besuch in die spanische Hauptstadt Madrid reisen. In einer Rede in der dänischen Botschaft wird Klöcker die innovativen pflanzlichen Strategien seines Landes vorstellen. Im Jahr 2023 hat Dänemark als erstes Land weltweit einen Aktionsplan für pflanzliche Lebensmittel auf den Weg gebracht und …

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© Food Systems NDC Scorecard

Lebensmittelsysteme werden in vielen nationalen Klimaplänen vernachlässigt

Ein neues Bewertungsinstrument, die Food Systems NDC Scorecard, das am Montag von Mercy For Animals und Projektpartnern veröffentlicht wurde, bewertet, wie Länder Lebensmittelsysteme in ihre Klimaschutzpläne integrieren. Lebensmittelsysteme, die für etwa ein Drittel der globalen Treibhausgasemissionen verantwortlich sind, werden oft in den Nationally Determined Contributions (NDCs), den Klimaschutzplänen, die jedes Land im Rahmen des Pariser Abkommens einreicht, übersehen. „Lebensmittelsysteme sind ein entscheidender Hebel für den Klimaschutz“ Die Bewertungskarte zeigt, dass …

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Huhn in der hühnchenfleischproduktion

© VIER PFOTEN

1,63 Milliarden Euro verdeckte Umweltkosten für die Hühnchenfleischproduktion: True Price Untersuchung zeigt das Potenzial pflanzlicher Alternativen

True Price sieht bei der Reduzierung der Produktions- und Verbrauchsmenge von Hühnerfleisch und der Umstellung auf pflanzliche Alternativen großes Potenzial, um Umweltkosten zu reduzieren. Rund 1,63 Milliarden Euro verdeckte Umweltkosten wären allein 2024 für das in Deutschland produzierte Hühnchenfleisch angefallen, hätte man für die hierzulande produzierten 1,1 Millionen Tonnen Fleisch den wahren Preis veranschlagt. Zu dieser Einschätzung kommt eine von VIER PFOTEN bei der Organisation „True Price“ in Auftrag gegebene …

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Breite Allianz aus Wirtschaft und Zivilgesellschaft wehrt sich gegen drohendes EU-Kennzeichnungsverbot für pflanzliche Alternativen

Eine breite Allianz von führenden Unternehmen der Lebensmittelwirtschaft, des Handels sowie zivilgesellschaftlichen Organisationen warnen vor den Folgen eines drohenden EU-weiten Verbots bewährter Bezeichnungen wie „Burger“ , „Wurst“ oder „Schnitzel“ für pflanzliche Produkte, über den das Europäische Parlament am 7. Oktober abstimmt. Die Allianz wurde gemeinsam vom Bundesverband für Alternative Proteinquellen e. V. (BALPro), The Good Food Institute und ProVeg initiiert und vereint zahlreiche Akteure, die sich für eine zukunftsfähige und …

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Neue Studie fordert Überarbeitung nationaler Ernährungsrichtlinien zur Förderung pflanzlicher Ernährung

Während sich die Welt auf die COP30 Klimakonferenz vorbereitet, hat eine neue Studie die Aufmerksamkeit auf die wachsende Notwendigkeit nationaler Ernährungsrichtlinien gelenkt, um sowohl die öffentliche Gesundheit als auch die ökologische Nachhaltigkeit besser zu unterstützen. Die von ProVeg International durchgeführte und in den Proceedings of the Nutrition Society veröffentlichte Studie untersucht, wie die aktuellen lebensmittelbasierten Ernährungsrichtlinien (FBDGs) oft die entscheidende Rolle pflanzlicher Ernährung bei der Bewältigung einiger der drängendsten Herausforderungen …

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© vegane gesellschaft österreich

© Vegane Gesellschaft Österreich

Die Vegane Gesellschaft Österreich startet Petition gegen EU-Beschränkungen bei Verkaufsbezeichnungen für pflanzliche Produkte

Am 7. Oktober wird im EU-Parlament abgestimmt: Bezeichnungen wie „Veggie-Burger“, „veganes Steak“ oder „Tofu-Würstel“ könnten verboten werden. Aktuell droht, dass eine Mehrheit für das Verbot stimmt. Pflanzliche Alternativen werden in ganz Europa immer beliebter. Doch die Fleischlobby und konservative Parteien haben die letzten Jahre immer wieder versucht, diesen Trend zu bremsen. Nun wollen sie neue bürokratische Normen schaffen, um pflanzliche Produkte für Menschen im Supermarktregal weniger zugänglich zu machen. Nachdem der Europäische Gerichtshof nationale …

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© the protein diversification academy

© The Protein Diversification Academy

Kostenloser neunwöchiger Kurs zu alternativen Proteinen – ab sofort sind Anmeldungen möglich

Das Alternative Proteins Fundamentals Programme (APFP), ein neunwöchiger Bildungskurs mit Schwerpunkt auf dem Bereich alternative Proteine, nimmt jetzt Bewerbungen entgegen. Dieses Programm, das von The Protein Diversification Academy durchgeführt wird, wird kostenlos angeboten. Es soll am 16. Oktober 2025 beginnen und bis zum 15. Dezember 2025 dauern. Die Teilnehmer erwerben dabei wichtige Kenntnisse und Fähigkeiten im Zusammenhang mit dem aufstrebenden Bereich der Proteindiversifizierung. Keine Kosten, große Chance Das APFP vermittelt …

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Verbot von ‚pflanzlichem Schnitzel‘ & Co in der EU? Handel und Hersteller warnen vor Rückschritt für Konsumenten, Klima und Innovation

Immer mehr Konsumenten in ganz Europa greifen zumindest gelegentlich bewusst zu pflanzlichen Fleischalternativen – klare, alltagstaugliche Bezeichnungen sind dabei entscheidend für Orientierung und Kauf. Auf EU-Ebene drohen neue Bezeichnungsverbote für pflanzliche Fleischalternativen: Begriffe wie „100 % pflanzliches Schnitzel“ oder „veganes Würstel“ könnten schon bald verboten werden. Bereits am 7. Oktober stimmt das EU-Parlament über entsprechende Vorschläge ab. Der Verein für Proteinvielfalt in Österreich – unterstützt von namhaften heimischen Unternehmen wie …

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„Millionen-Geschenk für McDonald’s & Co.“: foodwatch kritisiert Steuersenkung für die Gastronomie

foodwatch kritisiert Steuersenkung für die Gastronomie und schlägt stattdessen vor, die Mehrwertsteuer für Obst und Gemüse abzuschaffen und die auf Tierprodukte zu erhöhen. Zu der vom Bundeskabinett beschlossenen Mehrwertsteuer-Senkung für gastronomische Betriebe erklärt Dr. Chris Methmann, Geschäftsführer von der Verbraucherorganisation foodwatch: „Während Kitas, Schulen und Krankenhäuser sparen müssen und Verbraucher:innen unter hohen Lebensmittelpreisen ächzen, bekommen Fast-Food-Konzerne ein Steuergeschenk – allein McDonald’s spart jährlich 140 Millionen Euro. Die Union revanchiert sich …

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vegan.eu veröffentlicht seine groß angelegte Vegan-Umfrage 2025: Politische und gesellschaftliche Einstellungen vegan lebender Menschen

Die Ergebnisse der großen Vegan-Umfrage 2025 von vegan.eu liegen vor. Mehr als 2100 vegan lebende Menschen nahmen teil – die Resultate zeigen deutliche politische und gesellschaftliche Unterschiede zur Allgemeinbevölkerung. Veganer und Veganerinnen wählen fast ausschließlich Linkspartei (39,9 %), Grüne (32,0 %)und die Tierschutzpartei (7,0 %). CDU/CSU (1,2 %), SPD (1,7 %), FDP (0,5 %) und AfD (3,3 %) spielen praktisch keine Rolle. Wären nur Veganer wahlberechtigt, würden CDU/CSU, SPD, FDP und AfD an der 5-Prozent-Hürde scheitern. Doch …

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© Valentin Pellio / BALPro e. V.

BALPro sieht durch EU-Bezeichnungsverbot Marktentwicklung und Orientierung von Verbraucher:innen bedroht

Der Bundesverband für Alternative Proteinquellen e. V. (BALPro) sieht in der Einschränkung vertrauter Bezeichnungen von Fleischalternativprodukten eine Gefährdung für den Aufbau resilienter Strukturen in der Ernährungswirtschaft. BALPro fordert die konsequente Einhaltung der 2024 überarbeiteten Leitsätze der Deutschen Lebensmittelbuch-Kommission. BALPro übt scharfe Kritik an der Entscheidung des EU-Agrarausschusses vom 08. September. Der Vorschlag sieht vor, alltagsnahe Bezeichnungen wie “Burger” oder “Steak” ausschließlich Produkten tierischer Herkunft vorzubehalten, wodurch etablierte Begriffe wie “pflanzlicher …

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EU-Agrarausschuss spricht sich für strengere Bezeichnungspraxis bei pflanzlichen Fleischalternativen aus

Gestern stimmte der Agrarausschuss des EU-Parlaments über einen Antrag zur „Stärkung der Position der Landwirte in der Lebensmittelversorgungskette“ ab. In dem Antrag, der mit 33 Stimmen bei 10 Gegenstimmen und 5 Enthaltungen angenommen wurde, schlagen die Mitglieder des Ausschusses unter anderem die Einschränkung der Bezeichnungspraxis bei pflanzlichen Fleischalternativen vor, die über den Vorschlag der EU-Kommission vom 16. Juli 2025 hinausgehen. Der vorliegende Änderungsantrag aus den Reihen der EVP-Fraktion fordert, dass …

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Neue Vorgaben für Werbung mit Umweltaussagen: Bundesregierung beschließt Gesetzentwurf

Für Werbung mit Umweltaussagen (z.B. „klimafreundlich“ oder „biologisch abbaubar“) sollen künftig strengere Vorgaben gelten. Außerdem sollen Verbraucherinnen und Verbraucher besser vor Manipulation geschützt werden. Diese und weitere verbraucherschützende Änderungen sieht ein Gesetzentwurf des Bundesministeriums der Justiz und für Verbraucherschutz (BMJV) vor, den das Bundeskabinett letzte Woche beschlossen hat. Mit dem Entwurf sollen EU-Richtlinien ins deutsche Recht umgesetzt werden. „Wer mit Umweltaussagen Werbung macht, soll seine Behauptungen auch belegen können“ Bundesministerin der Justiz …

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© UPSIDE Foods

USA: UPSIDE Foods & Wildtype verklagen Texas wegen Verbot von kultiviertem Fleisch

Das Unternehmen für kultiviertes Fleisch UPSIDE Foods und der Hersteller von kultivierten Meeresfrüchten Wildtype haben sich mit dem Institute for Justice (IJ) zusammengetan, um eine Bundesklage gegen den Bundesstaat Texas wegen des Verbots von kultiviertem Fleisch in den USA einzureichen. Das texanische Gesetz SB 261 trat am 1. September in Kraft und verbietet den Verkauf von kultiviertem Fleisch in Texas vollständig. Bei Verstößen drohen Strafen von bis zu 25.000 US-Dollar …

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